Social Media

Social Media – schon seit mehr als 10 Jahren gibt es zahlreiche Social Media Netzwerke und immer noch zweifeln Unternehmen am Erfolg. Zahlen bestätigen jedoch, dass Social Media Kampagnen langfristig für mehr Umsatz, mehr Traffic auf Unternehmens-Webseiten und ein höheres Ranking bei Google sorgen.

Die 10 wichtigsten Schritte zum erfolgreichen Social Media Auftritt:

  1. Social Media Kampagnen benötigen ein Konzept:
    Ob Printkampagne, Email Marketing oder Social Media – jeder Kommunikationsweg braucht ein Konzept und ist langfristig zu betrachten. Themen des Unternehmens, Presseberichte, Gewinnspiele… können Postings/Artikel sein. Dabei ist das Wording, die Wahl Ihrer Keywords/Texte für das Internet von hoher Wichtigkeit – Texte sollten SEO optimiert sein – ob auf Ihrer Website , Ihren Online-Presseberichten oder Ihren Social Media Einträgen.
  2. Social Media ist „persönlich“:
    Eines ist ganz wichtig: Das oberste Ziel darf nicht eine reine Verkaufsförderung sein! Nur Social-Media zu betreiben, weil viele anderen es tun und zu versuchen, einen neuen Absatz-/Vertriebskanal zu fördern, ist ebenso kontraproduktiv. Im Social Media geht es um Dialoge, es geht darum echte Beziehungen, Vertrauen und Kundennähe aufzubauen! Es ist ein langfristiges Engagement und nicht ein schneller Marketing-Gag.
  3. Unterschiedliche Social Media Netzwerke – unterschiedliche Zielgruppen
    Jedes Netzwerk hat seine eigene „Sprache“, seine eigenen Zielgruppen. Daher ist das Konzept von großer Wichtigkeit. Welche Netzwerke sind für mein Unternehmen relevant? Die Kampagnen sollten auf die jeweiligen Netzwerke/Zielgruppen zugeschnitten sein. Wie bei allen Marketingaktivitäten ist eine Zielgruppenselektion – und definition entscheidend für den Erfolg.
  4. Social Media braucht Kontinuität
    Wie bei allen Marketing-Aktivitäten ist auch im Social Media Bereich eine kontinuierliche Präsenz erforderlich. Zielgruppen wollen begeistert werden, im Dialog stehen und es geht immer darum weitere Follower/Fans zu gewinnen. So belegen Zahlen, dass nach ca. 5 Jahren Unternehmen deutliche Zuwächse in der Bekanntheit, im Umsatz und im Ranking bei google erzielt werden konnten.
  5. Machen Sie überall auf Ihre Social Media Netzwerke aufmerksam
    Ja, es sind viele Markenzeichen, die nun auch Ihre Printwerbemittel schmücken oder Ihre Website bereichern. Zeigen Sie jedoch immer und überall, dass man Sie auch dort findet. Jede Zielgruppe ist ein Multiplikator. Zumal Social Media anders funktioniert. Hier entscheiden die Kunden was Ihnen gefällt.
  6. Netzwerke verknüpfen – Links generieren
    Von der Website zu Social Media Netzwerken und anders herum. Viele Links und Backlinks sorgen für ein höheres Ranking bei google. Auch Verlinkungen der einzelnen Netzwerke – von facebook zu youtube z.B. – sorgen für höhere Traffics und Zielgruppenerweiterungen.
  7. Keine Angst vor Kommentaren!
    In den Social Media Netzwerken gibt es direktes Feedback. Jeder „Vorwurf“, negativer Kommentar, ist eine Chance sich zu verbessern und seinen Kunden, seine Bedürfnisse zu verstehen.
  8. Konsumenten zum Markenbotschafter machen
    Das ist die große Chance in sozialen Netzwerken. Schon lange sind Bewertungen wie z.B. Parker Punkte nicht mehr relevant. Was „liken“ meine Freunde, was empfehlen sie in sozialen Netzwerken. Sie erzählen von Produkten, Unternehmen, die Ihnen gefallen und werden somit zu einem Markenbotschafter.
  9. Responsive (mobilfähige) Websites
    Social Media können wir von jedem Onlinemedium optimiert ansehen. Ob Desktop, Laptop oder Handy. Auch Websites sollte daher optimiert sein. Zumal google seit über einem Jahr responsive Websites höher bewertet.
  10. Social Media ist nichts für nebenbei
    Seit dem es Social Media Netzwerke gibt sind neue Berufe entstanden. Schnell haben Unternehmen erfahren, dass Konzepte, Pflege, Dialoge nicht nebenbei gemacht werden können. Jobs wie Channel-Planner, Content-Manager, Corporate-Blogger, google- und viele Social Media Agenturen sind entstanden. Es ist eine permanente Aufgabe.

Der Unternehmensauftritt

Der Unternehmensauftritt – darf er auch etwas anders sein?

Ja, er darf anders sein! Ein Unternehmensauftritt darf nicht nur, sondern er sollte anders sein. Anders im Sinne von einzigartig und zielorientiert. Wichtig ist dabei, dass der Auftritt nach außen und nach innen die Unternehmenspersönlichkeit stimmig wiederspiegelt.

Das „anders sein“ ist das eine. Aufmerksamkeit erreichen das andere.. Wie stellen wir „anders sein“ in einem Unternehmensauftritt am wirkungsvollsten dar? Eigentlich ganz einfach, sollte man meinen, wenn man als Lösung liest „Verkaufen Sie mit Emotionen“. Doch in Wirklichkeit ist die Umsetzung eine Königs-Disziplin.

Wenn wir etwas „Schönes“ sehen, sind wir emotional angesprochen und empfinden positiv. Wir sind beeindruckt. Ein Design kann – ohne dass der Inhalt betrachtet wurde – zusagen. Wichtig ist auch der erste Eindruck eines Designs. Der erste Eindruck entscheidet, ob wir uns intensiver mit einem Produkt oder einer Dienstleistung auseinandersetzen. Es kann ein Bild, ein Video, eine Überschrift oder eine Verpackung sein, die begeistert.

Ein emotionaler Auftritt berührt und weckt Gefühle. Eine klar strukturierte Kommunikation ist verständlich, schafft Orientierung. Insofern wollen Bauch und Kopf des Kunden gleichzeitig angesprochen werden. Hier eine ausgewogene Balance zu finden, zeichnet ein gelungenes Kommunikations-Design aus.

Bei der heutigen Informationsflut wollen Kunden keine Zeit für seitenlange Texte, überfrachtete Layouts oder unstrukturierte Werbemittel aufbringen. Sie möchten in kürzester Zeit begeistert und gleichzeitig informiert werden. Der erste Eindruck, den man vermittelt, ist wichtiger denn je. Kunden vergleichen. Alternativen haben sie reichlich. Kunden werden immer kritischer und anspruchsvoller. Sie müssen nicht mehr nach Angeboten suchen, diese werden ihnen zu Hauf angeboten.

Kommunikations-Design bedeutet: ein Verständnis zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden schaffen. Der Vertrieb zum Beispiel möchte schnell und einfach verkaufen. Er benötigt ein klares kunden- und verkaufsorientiertes Design. Je schneller die Kunden verstehen, warum sie ausgerechnet dieses Produkt oder diese Dienstleistung kaufen sollen, desto besser für den Vertrieb und für die Chancen auf Erfolg.

Je differenzierter die Unternehmenspersönlichkeit im Vorfeld erarbeitet wurde, je stimmiger und gleichzeitig individueller wird der Unternehmensauftritt im Ergebnis ausfallen. In der Zeit der Reizüberflutung haben alle wenig Zeit, sich lange mit etwas neuem zu beschäftigen. Unternehmen müssen deshalb auffallen und Farbe bekennen – einzigartig und emotional!

Design ist deshalb nicht Design.

Es ist immer individuell.

Unternehmen sollten den Mut haben, sich differenziert am Markt zu zeigen und anders zu sein!

Durch Kommunikation, durch den Unternehmensauftritt kann die Wahrnehmung des Unternehmens nach innen und nach außen gesteuert werden. Ziel der Unternehmenskommunikation ist, das Image des Unternehmens zu pflegen sowie über wichtige Entwicklungen zu informieren. Wichtige Akteure, die Unternehmen im Rahmen Ihrer Unternehmenskommunikation von Beginn an überzeugen bzw. ansprechen müssen, sind:

  • Kunden
  • Mitarbeiter
  • Presse, Verbände und andere Multiplikatoren aus dem Unternehmensumfeld

Interne Kommunikation und externe Kommunikation als Instrumente der Unternehmenskommunikation sollen unter anderem Wahrnehmungsgrößen wie Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit prägen.